Dorothea Steiner kommt ursprünglich aus Franken und lebt seit mehr als 30 Jahren in Niedersachsen, in Osnabrück. Seit 1986 ist sie aktiv gegen Atomkraft; der Super-GAU in Tschernobyl gab den letzten Anstoß dazu. Seit 1991 engagiert sie sich in der Umweltpolitik: im Stadtrat in Osnabrück, im Landtag Niedersachsen und im Deutschen Bundestag. Dort war sie die umweltpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion und hat neben dem Umweltausschuss im Untersuchungsausschuss Gorleben mitgearbeitet.
Seit 2011 ist Dorothea Steiner Mitglied im BUND und hat manche Veranstaltung mit dem BUND zusammen gemacht, z.B. mit Angelika Zahrnt zum Thema Grenzen des Wachstums oder in Lenzen zur zukünftigen Flußpolitik, vor allem in Bezug auf Elbe und Donau.
Wasserschutz, Hochwasserschutz und Bodenschutz sind ihre Themen. Aber auch der tägliche Kampf gegen Ressourcenverschwendung. Eines ihrer Lieblingsprojekte ist der Kampf gegen Plastikmüll in der Umwelt und gegen den gedankenlosen Umgang mit Plastiktüten.
Beim Studium war das Umweltprofil noch nicht so deutlich erkennbar: Dorothea Steiner hat in Berlin Geschichte, Politik und Französisch studiert. Dafür kann sie jetzt aber Franzosen auch in ihrer Muttersprache erklären, warum die Abkehr von 80 Prozent Atom in der Energieversorgung notwendig ist und auch die Zukunft Frankreichs in den Erneuerbaren liegt.
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