Glückliche Biber dank BUND-Projekt - Mehr wertvolle Auenwildnis an der Elbe

Liebenthaler Wildlinge weiden in der wiedergewonnenen Auenlandschaft an der Elbe. Foto: Christian Damm
Liebenthaler Wildlinge weiden in der wiedergewonnenen Auenlandschaft an der Elbe. Foto: Christian Damm

Nach fast neun Jahren sind die Hauptarbeiten im Naturschutzgroßprojekt „Lenzener Elbtalaue“ erfolgreich beendet worden. Unter Federführung des BUND im Trägerverbund Burg Lenzen wurden in einem Modellvorhaben etwa 420 Hektar Überschwemmungsflächen der Elbe zurückgewonnen. Dazu wurde der Deich zurückverlegt, und nun bestimmt wieder der natürliche Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser die Landschaft.

Es entstand Raum für eine neue Auenwildnis aus Auwäldern, Flutmulden und einer halboffenen Weidelandschaft. Biber, Seeadler, Rotbauchunke und Laubfrosch haben sich ihren Lebensraum bereits zurückerobert. Vom Besucherzentrum Burg Lenzen aus bietet der BUND Exkursionen in das Projektgebiet.


Mit dem Projekt, das das Bundesamt für Naturschutz, das Land Brandenburg und verschiedene Stiftungen gefördert haben, wurde ein zweites Ziel erreicht: Der Hochwasserschutz wurde verbessert. Während das Elbehochwasser im Frühjahr 2011 vielerorts zu neuen Rekordhöhen der Wasserstände geführt hat, lag der Hochwasserscheitel im nahe gelegenen Städtchen Schnackenburg mehr als 20 Zentimeter unter dem Pegelstand vom April 2006.


Susanne Gerstner


Weitere Informationen finden Sie unter www.naturschutzgrossprojekt-lenzen.de




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