Kreisgruppenvorstandstreffen auf Hof Wendbüdel - Staatssekretär stößt auf wenig Verständnis

Foto: Staatssekretär Ripke
Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke (links), ein Befürworter der Gentechnik, diskutiert mit BUND-Vertretern wie der Landesvorsitzenden Renate Backhaus (2.v.links) während einer Führung auf Hof Wendbüdel.

Mit seinen Vorstellungen zur "Grünen Gentechnik" stieß Friedrich-Otto Ripke (CDU) bei den BUND Kreisgruppen-Vorständen auf heftigen Widerstand. Der Staatssekretär im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium sprach sich während des diesjährigen Vorstandstreffens der BUND Kreisgruppen am 9. September auf dem Hof "Wendbüdel" bei Harpstedt im Landkreis Oldenburg für den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft aus. Mit der konventionellen Züchtung allein sei etwa das Welternährungsproblem nicht zu lösen, außerdem könne Gentechnik auch ein Beitrag zum Umweltschutz sein. Die niedersächsische BUND Landesvorsitzende Renate Backhaus (zweite von links) machte dagegen die Position des BUND deutlich und plädierte für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ( mehr zur BUND Position unter www.bund.net ) "Dafür konnten wir beim Thema Nachwachsende Rohstoffe mehr Übereinstimmung erzielen", sagte Backhaus. Auch der Staatssekretär wolle keine Mais-Monokulturen in der Landschaft, sondern einen Mix aus unterschiedlichen Energiepflanzen. Renate Backhaus: "Ob Übereinstimmung oder nicht, wir bleiben im Gespräch".


lit



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