Tomatenprojekt Hannover will genetische Vielfalt erhalten

Foto: Costa Lutto
Costa Lutto. Foto: Sibylle Maurer-Wohlatz

Weltweit gehen jährlich Hunderte verschiedener Nutzpflanzen verloren, weil sie nicht produktiv genug sind. Damit verschwindet die züchterische Arbeit von Generationen und die Artenvielfalt sinkt zusehends.
Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN), die BUND Kreisgruppe Hannover und der Gemüsebauer Frido Nötel wollen das öffentliche Interesse auf diesen Verlust lenken und züchten alte, oft sehr widerstandsfähige Tomatensorten nach. Der VEN hat damit eine "Genbank" eingerichtet.

Im vergangenen Sommer nahmen etwa 150 Personen an Führungen in Jeinsen bei Pattensen teil, wo Nötel 60 vergessene Tomatensorten vorstellte, darunter gelbe, schwarze und orangefarbene, mit unterschiedlichsten Aromen und Eigenschaften. Nach der Führung wurden Gourmet-Tomatengerichte probiert. Eine optische Kostprobe gibt's im Internet unter www.BUND-Hannover.de (Naturschutz konkret).
Dort werden auch die Aktivitäten für das kommende Jahr bekannt gegeben. Im Frühjahr verkauft der VEN wieder Saatgut und Tomatenpflanzen. Das Saatgut-Projekt wird unterstützt von Bingo-Lotto.

mb

Kontakt:BUND-Kreisgruppe Region Hannover, Sibylle Maurer-Wohlatz, Tel. 0511/66 00 93



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