Ökologie global - Gentechnik für alle? - Bildungskampagne des BUND in Verden zur Globalisierung

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Gentomate. Foto: BUNDjugend

Die Europäische Union will Nahrungsmittel nur dann kennzeichnen, wenn der Anteil gentechnisch veränderter Organismen (GVO) mehr als 0,9 Pronzent beträgt. Ungeklärt ist die Frage des Nebeneinanders von GVO und gentechnikfreien Pflanzen - vor allem beim Saatgut - und, wer bei Verunreinigungen haftet. Trotzdem soll die Gentechnik nun bald auf hiesigen Feldern Einzug halten. Um den Absatzmarkt nach Europa ausdehnen zu können, haben die USA und andere Staaten Klage bei der WTO gegen das bisherige Moratorium für GVO in der EU eingereicht.

Jetzt entscheiden Handelsexperten der WTO über weitreichende Fragen für Landwirte und Verbraucher weltweit.

Das Beispiel zeigt, wie der Umwelt- und Verbraucherschutz verstärkt Wirtschaftsinteressen unterliegt. Um die globalisierungskritische Diskussion - auch bei anderen Themen - anzustoßen, hat die BUND-Kreisgruppe Verden eine neue Bildungskampagne gestartet: "ÖkologieGlobal - Die ökologischen Grenzen der Globalisierung".

Angeboten werden öffentliche Vorträge, aber auch interne Workshops sowie Bildungsmaterialien. Vor allem Jugendzentren und Schulen sollen angesprochen werden.

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Infos:
BUND-Kreisgruppe Verden
Tel: 04231/957564
info@oekologieglobal.de
www.oekologieglobal.de



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