Der fünfte "Tag der Artenvielfalt" von GEO und BUND nahm im Juni die Natur entlang des "Grünes Bandes" an der ehemaligen innerdeutschen Grenze unter die Lupe. Mit großem Erfolg. Allein in den Nationalparks Harz und Hochharz fanden 140 Biologen und Hobbyforscher innerhalb eines Tages 2088 Tier- und Pflanzenarten. Geo-Redaktion und Wissenschaftler zeigten sich überrascht. "Wir haben allein 179 Moosarten gefunden, eine beeindruckende Zahl für so ein kleines Gebiet", freute sich Meike Hullen von der Nationalparkverwaltung, "das zeigt, dass die Luft wieder etwas sauberer geworden ist." Auch das Große Mausohr, eine vom Aussterben bedrohte Fledermausart, wurde gesichtet. Erstmals wurde bei der Aktion der Pilz Phragmotrichum chailletii in Norddeutschland nachgewiesen.
Die Ergebnisse finden sich unter www.geo.de , siehe dazu auch www.gfn-harz.de .