Tag der offenen Tür im BUND Umwelthaus in Hannover

Foto: Gartenfest

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne." Mit diesen Worten von Hermann Hesse begrüßte BUND-Landesvorsitzende Renate Backhaus rund 150 Gäste, die am 1. Juli der Einladung in die BUND-Landesgeschäftsstelle gefolgt waren, um gemeinsam mit BUND-Mitarbeitern und vielen Mitgliedern und Spendern die Grundsteinlegung für das neue BUND Umwelthaus in Hannover zu feiern. Ein großes Dankeschön richtete die Landesvorsitzende dabei an die zahlreichen Menschen, die nach einem Spendenaufruf im November vergangenen Jahres den Kauf des alten Industriegebäudes im hannoverschen Stadtteil List mit rund 80.000 Euro unterstützt haben. Backhaus weihte auch die Ehrentafeln mit den Namen der Grundstein-Spender für den Kauf des Hauses in der Goebenstraße 3a ein: Nach einer Idee des Hildesheimer Grafikers Burkhard Aickele wurden die Namen von über 900 Spenderinnen und Spendern in aufgesägte Eichenstämme graviert. Acht urwüchsige, dicht beschriebene Holztafeln zieren nun den Treppenaufgang in der Landesgeschäftsstelle des BUND.

Zu den Gästen und Rednern an diesem sonnig-heißen Tag zählten auch die Professoren Martin Thumm, Martin Klaus und Rainer Hobigk von der Hildesheimer Fakultät für Bauwesen der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK). Unter ihrer fachlichen Regie haben rund 40 Architekturstudenten im Rahmen von Semesterarbeiten Ideen zur Instandsetzung und Modernisierung des Gebäudekomplexes Goebenstraße 3a entwickelt, das 1909 als eines der ersten Gebäude in Hannover in so genannter Stahl-Beton-Konstruktion erbaut wurde. Herausgekommen sind 15 Bachelor- und acht Master-Entwürfe für Architekturvisionen um das neue BUND-Umwelthaus, das jetzt zu einem ökologisch vorbildlichen Niedrigenergiehaus umgebaut werden soll.

Aber auch für das noch unveränderte Gebäude fand der Fachmann lobende Worte: Mit seiner ästhetisch ansprechenden Ziegelfassade markiere die Goebenstraße 3a zwar keinen Meilenstein, wohl aber einen "Kilometerstein" in der Architekturgeschichte Hannovers, meinte Prof. Thumm.

lit



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