Wer konnte mehr Freundinnen und Freunde der Erde dazu bewegen, sich an einer Anlage für Sonnenstrom zu beteiligen - der BUND Bremen oder der BUND Hannover? Seit dem 15. Juni steht es fest: Beide Verbände haben annähernd gleich viel Geld, nämlich jeder rund 200.000 Euro, für ihre geplanten Photovoltaikanlagen akquirieren können. "Damit sind in beiden Städten die Erwartungen des BUND weit übertroffen worden", freut sich Robert Hindelmeyer vom BUND Region Hannover. Anfangs habe der BUND Bremen wie der klare Gewinner ausgesehen. "Doch mit einem furiosen Schlussspurt ist es uns gelungen, den Wettpartner in Bremen wieder einzuholen!" Dafür dankt Hindelmeyer allen Anlegern.
Dennoch wird die Solaranlage auf dem Dach der Bremer BUNDGeschäftsstelle mit 30,6 Kilowatt Maximalleistung größer ausfallen als die geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach des Umwelthauses in Hannover-List mit 24 Kilowatt. Der Grund: In Hannover ist die Größe des Daches der limitierende Faktor - Bremen kann eine größere Dachfläche bestücken. Sieger ist in jedem Fall das Klima: Mit der Errichtung der beiden Photovoltaikanlagen sollen über 280.000 Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien investiert und das Klima um über siebenunddreißig Tonnen Kohlendioxid jährlich entlastet werden.
Mit dem eingegangenen Geld können also noch weitere Photovoltaikanlagen geplant und finanziert werden, sagt Hindelmeyer. Der BUND Hannover denke etwa über Anlagen auf dem Hof Wendbüdel oder auf Burg Lenzen nach.
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Wer sich weiterhin beteiligen will, kann gern Robert Hindelmeyer beim BUNDRegion Hannover kontaktieren:Tel. und Fax: 0511/660093email: robert.hindelmeyer@nds.bund.net Internet: www.bund-hannover.de
