Wenn die Kräfte des Himmels und der Erde mitgestalten - Projekt Burg Lenzen wird geomantisch begleitet

Um den ganzheitlichen Ansatz des geplanten BUND-Umweltbildungszentrums auf Burg Lenzen an der Elbe zu stärken, hat die Geomantin Silvia Reichert de Palacio aus Wennigsen bei Hannover die Burganlage auf eine ungewöhnliche Weise untersucht. Die 50-Jährige kartierte im vergangenen Frühjahr nicht nur Wasseradern und Erdstrahlen, sondern spürte auch den Lebenskräften auf der Burg nach und fand so genannte Leylines - energetische Linien, die besondere geistige Qualitäten in der Umgebung markieren sollen. Fazit ihrer umfangreichen Untersuchungen: Burg Lenzen ist aus geomantischer Sicht ein kraftvoller und vielversprechender Ort.

So seien etwa die körperlich-materiellen, die seelisch-emotionalen und die geistig-spirituellen Aspekte klar, stark und ausgewogen. Außerdem liege die Burg auf einer wichtigen Kraftlinie. Die Bedingungen für das zukünftige Zentrum für Auenökologie und Besucherinformation seien deshalb gut. "Wahrscheinlich haben bereits die Slawen vor über 1.000 Jahren die besondere Qualität des Erdenkörpers an dieser Stelle gespürt und sich hier niedergelassen", sagt Reichert de Palacio.

Wenn die grundlegenden Fragestellungen des Ortes gelöst seien, werde sich Burg Lenzen zu einem erfolgreichen Ort mit weitreichenden Auswirkungen und einem besonderen Geist entwickeln, glaubt die Geomantin.
So bleibt das Gutachten am Ende natürlich nicht ohne Empfehlungen zur Bauplanung und zur Gestaltung des Burggeländes und seiner einzelnen Elemente wie Burghof, Turm und Haupthaus. Für das Burgteam und die Architekten waren die Arbeiten der Geomantin in jedem Fall eine neue und ungewöhnliche Erfahrung in einem solchen Planungsprozess.

"Allen, die mit der Restaurierung und dem Umbau der Burg befasst sind, gibt diese Studie interessante Anregungen und eröffnet neue Blickwinkel", findet auch BUND-Landesgeschäftsführer Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler.

lit

Wer mehr über Geomantie und das Geomantische Gutachten über Burg Lenzen wissen will, wende sich bitte direkt an
Silvia Reichert de Palacio
Büro für Geomantie, Feng Shui und Landart
Wennigsen
Tel.: 0 51 03 / 92 70 00
Fax: 0 51 03 / 92 70 01

Stichwort: Geomantie


"Geo" heißt Erde, und "Mantik" Wahrsagekunst. Das aus diesen beiden Wortteilen zusammengesetzte Wort Geomantie beschrieb ursprünglich eine Orakelmethode, mit deren Hilfe man den Willen der Götter zum Beispiel aus Mustern aufgehäufter Erde ergründen wollte. Die heute angewandte Geomantie ist eine Methode, die geistige Identität und Qualität eines Ortes oder einer Landschaft zu erfassen, mit Hilfe von Naturbeobachtung und Gestaltinterpretation, mit Erspüren von Unsichtbarem und mit geistiger Schau. Ziel ist, dass die Menschen in Harmonie mit ihrer Umgebung und dem Kosmos leben und alles Lebendige achten. Dabei wird auch die Erde ("Gaia") als ein lebendiges Wesen mit Körper, Seele und Geist betrachtet.

Die Geomantie ist ein Wissen, das in fast allen älteren Kulturen vorhanden war und erst im Zuge der Aufklärung in Europa fast vollkommen ausstarb.

Die chinesische Geomantie beispielsweise, bekannt als Feng Shui, erlebt heute in vielen westlichen Ländern eine Renaissance. Aber auch in Mitteleuropa war geomantisches Wissen jahrhundertelang die Grundlage für die Planung von Schlössern, Heiligtümern, Orten und Landschaften.

Nach Ansicht moderner GeomantInnen sind viele Umweltzerstörungen Folge der materialistischen Weltsicht und der Missachtung der geistigen und seelischen Qualitäten eines Raumes. So würden Siedlungen, Industrieanlagen und Straßen ohne Rücksicht auf die Ästhetik und den "Genius" einer Landschaft geplant und gebaut. Damit verletzte der Mensch nicht nur die Landschaft und alle Lebewesen darin, sondern schade auch sich selbst, zum Beispiel durch einen ungesunden Wohnplatz. Immer mehr ArchitektInnen und PlanerInnen und Naturschützer zeigen daher großes Interesse an der Geomantie.

Lit



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