Rettet die Elbe

Foto: SchülerInnen
SchülerInnen und interessierte Gäste besuchten bei schönstem Sommerwetter die WWF-Elbe-Ausstellung und den BUND-Infostand

16. Juni 1998: Der Besuch des Ausstellungsschiffes MS Nora am Schiffsanleger Lenzen war ein großer Erfolg. Dies zeigte zum einen das rege besuchte Pressegespräch des BUND: "Ist die Elbe noch zu retten?", das dankenswerterweise auf dem WWF-Schiff stattfinden konnte. Und zeigte sich zum anderen an dem zahlreich besuchten Dia-Vortrag des WWF-Mitarbeiters und Organisators Jürgen Roth am Abend auf der Ökoburg Lenzen. Anschließend gab's ein gemeinsames Grillen im Burghof.

Volker Rinne

Auflösung des BUND-Moorrätsels vom Juli 1998

Foto: Im Moor

Haben auch Sie mitgerätselt? Dann lesen Sie hier nun die richtigen Antworten:

1.
Uber 90 Prozent der ursprünglichen Hochmoorfläche Niedersachsens ist zerstört worden.

2.
Ein intaktes Hochmoor ist auf die Zufuhr von Regenwasser und auf Nährstoffarmut angewiesen. Eine Beweidung ist unter den natürlichen Wasserverhältnissen eines atlantisch geprägten, intakten Hochmoores nicht mehr nötig, da es für Bäume und Sträucher zu naß ist.

3.
Die vorrangigste Maßnahme zur Hochmoorregeneration ist die Wiedervernässung. Erst nach dem Schließen der Entwässerungsgräben ist das Entfernen der Bäume sinnvoll. Wenn Sie beides angekreuzt haben, gilt das aber auch als richtig.

4.
Torfmoose saugen wie ein Schwamm den Niederschlag auf.

5.
Torfmoose, Sonnentau, Wollgras, Moosbeere etc. sind typische Hochmoorpflanzen.

6.
Gummistiefel empfehlen sich für eine Exkursion ins Moor (gegen Badelatschen ist im Prinzip auch nichts einzuwenden...).

Wenn Sie mit Ihren Antworten richtig gelegen haben, sind Sie unter den gut 130 EinsenderInnen, die an der Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es fünf Mal eine Exkursion in die Diepholzer Moorniederung unter fachkundiger Führung, mit anschließendem Grillessen. Mehr über die Exkursion in der nächsten Ausgabe des BUNDmagazins!

Termine

4.-6. September
"Satte Menschen - arme Schweine?"
Fleischkonsum und Nutztierhaltung zwischen Lust und Gewissen
Tagung der Evangelischen Akademie Loccum, mit Unterstützung der Schweisfurth-Stiftung
Ort: Rehburg-Loccum, Tagungsgebühr: 200 DM (incl. Ubernachtung und Verpflegung), ermäßigt 100 DM, Anmeldung unter 05766/81-0 oder 05766/81-128 (Fax).

18.-20. September
Seminar: Verbandsbeteiligung / Naturschutz / Gesetzesänderungen
Ort: Ökoburg Lenzen an der Elbe
Information und Anmeldung bei Marita Wudtke, BUND-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0511/96569-18, Fax: 0511/96569-27.
29. September, 18.00 Uhr
Regionaltreffen der BUND-Kreisgruppen Weser-Ems
Ort: Umwelthaus e.V., Peterstr. 3, 26121 Oldenburg

Anzeige: Umweltdetektiv Michael Schlaphof: Umweltgiften auf der Spur

Vermuten Sie Schadstoffe in Ihrer Wohnung? Leiden Sie an Allergien? Fühlen Sie sich durch Elektrosmog gestört? Umweltdetektiv Michael Schlaphof aus Salzhausen spürt Gifte mittels modernster Meßgeräte auf, erstellt ein Meßprotokoll und erörtert mit Ihnen mögliche Abhilfemaßnahmen. Seit 20 Jahren ist Schlaphof in Umweltschutzberufen tätig. Seine Erfahrungen erleichtern ihm die Wohnraumanalysen, lassen ihn eine kostengünstige Beratung anbieten. Mit seinen Meßgeräten spürt er nicht nur Schadstoffe in Teppichen, Möbeln und Wänden auf, er kann auch elektromagnetische Felder aufspüren - und ebenso Milben und Schimmel, analysiert zudem auch Boden- und Wasserproben. Infos bei Umweltdetektiv Michael Schlaphof unter Tel.: 0 41 72 / 7620 und Tel.: 01 71 / 8 79 43 52.




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