Terra Preta: Schwarze Erde soll für besseres Grün sorgen

Mit Terra Preta können Hobbygärtner den Boden verbessern. Foto: ©kazoka303030 - Fotolia.com
Mit Terra Preta können Hobbygärtner den Boden verbessern. Foto: ©kazoka303030 - Fotolia.com

Die Gartensaison hat begonnen und viele Hobbygärtner kaufen wieder säckeweise torfhaltige Erde und Mineraldünger, weil sie glauben, nur so eine reiche Gemüseernte oder eine bunte Blütenpracht zu bekommen. Dabei geht es auch anders. Ein Weg, torffrei und klimafreundlich zu gärtnern, kann der Einsatz von Terra Preta sein, portugiesisch für „Schwarze Erde“.


Um die Vorteile dieser alten Kulturtechnik bekannter zu machen, hat der BUND-Landesverband ein niedersachsenweites Projekt ins Leben gerufen. Gefördert von der Bingo-Umweltstiftung, bauen der BUND und seine Kooperationspartner in fünf Landkreisen und in Hannover gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern auf Versuchsflächen verschiedene Gemüse an. So können Besucher erleben, wie gut das Gemüse auf Terra-Preta-Boden wächst.


Mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm werben der BUND und seine Partner dafür, Terra Preta im eigenen Garten auszuprobieren. Zum Auftakt hielt Projektleiterin Mona Gharib bereits mehrere Vorträge gemeinsam mit Bodenkundlern und Experten für Bodenlebewesen. Weitere Veranstaltungen folgen ab Mai. Mehr Informationen und Termine finden Sie unter www.bund-niedersachsen.de/terrapreta.

 

Dr. Mona Gharib

 




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