Japanische Delegation beim BUND-Projekt Diepholzer Moorniederung

Foto: Japanische Gäste
Projektleiter Friedhelm Niemeyer erklärt den japanischen Gästen im Infoturm des Neustädter Moors das Prinzip der Wiedervernässung im Bereich ehemaliger bäuerlicher Handtorfstiche. Foto: Peter Germer

Moorschutz - wie geht das? Sogar japanische Experten interessieren sich für das BUND-Projekt Diepholzer Moorniederung und wollen von den langjährigen Erfahrungen der professionellen Moorschützer aus Wagenfeld/Ströhen profitieren. Projektleiter Friedhelm Niemeyer führte dazu Mitte März drei Mitarbeiter des japanischen Umweltministeriums, darunter den Leiter eines Nationalparkes auf der japanischen Insel Hokkaido, Masaki Okuyama, in das Neustädter Moor, das seit 30 Jahren vom BUND betreut wird. Maßnahmen zum Moorerhalt und zur Moor-Regeneration waren ebenso Thema wie Landschaftspflege mit Schafen - die japanischen Gäste statteten auch Schäfer Jan Teerling und seinem Landschaftspflegebetrieb einen Besuch ab. Die in Niedersachsen gesammelten Erfahrungen wollen die japanischen Fachleute im heimischen Nationalpark nutzbar machen, denn auch auf Hokkaido sollen Moore renaturiert werden.

Sabine Littkemann (lit)




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