Der Rothirsch fühlt sich in Gebieten, wo die Wildkatze vorkommt, sehr wohl – also lebt er gerne im Deister. Er braucht auch große und ruhige Waldgebiete, da er sehr scheu ist. Das Problem ist, dass diese Gebiete nur noch vereinzelnd und voneinander getrennt vorkommen. Der Rothirsch kann daher nicht mehr zwischen den einzelnen Gebieten hin- und herwandern und dies kann u. a. zu Krankheiten führen. Deshalb ist es auch für andere Tiere so wichtig, die einzelnen Wildkatzengebiete miteinander zu verbinden.

Die Wildkatze fühlt sich, wie ihr auf der Tafel lesen könnt, sehr wohl im Deister. Hier findet sie genügend Nahrung und Versteckmöglichkeiten. Wenn ihr noch mehr über die Wildkatze erfahren wollt, schaut doch hier (www.bund.net/tiere-pflanzen/wildkatze/) vorbei.

Es gibt einige verschiedene Spechtarten in Deutschland. Der Buntspecht ist eine der bekanntesten Arten. Alle Spechte bleiben auch im Winter in Deutschland, dies ermöglicht ihnen ihr robuster Schnabel. So kann der Buntspecht im Winter, die in Winterstarre befindenden Insekten unter der Baumrinde erreichen. Durch ihre Höhlen, die sie in alte Bäume schlagen und nur ein oder zweimal zur Brut verwenden, schaffen die Spechte auch für viele andere Waldbewohner wichtigen Lebensraum.

(Quelle: hauptsächlich http://www.bund-hessen.de/themen_und_projekte/natur_und_artenschutz/natur_erleben/s/specht/)

Der Dachs ist ein echter Schädlingsbekämpfer, so ernährt er sich von Insekten, Kleinsäugern, Regenwürmern und Feldfrüchten. Außerdem ist er ein richtiger Baumeister. Seine Bauten aus Kammern und Tunneln sind echte Meisterwerke und können riesig werden. So besteht ein besonders großer Dachsbau in England aus 178 Eingängen, 50 Kammern und 879 Meter Tunnel. Auch hier im Deister findet man viele Dachsbauten. Der Dachs ist nachtaktiv, doch manchmal lässt er sich vor seinem Bau die Sonne auf den Pelz scheinen und man kann einen Blick von ihm erhaschen.

(Quelle: hauptsächlich https://www.bund.net/bund-tipps/detail-tipps/tip/unser-tipp-im-juli-meister-grimbart/)