BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


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Gemeinsam für intakte Lebensadern


Seit 2003 verfolgt das Wassernetz die Aufgabe, alle ehrenamtlichen Gewässerschützer in den Einzugsgebieten der Elbe, Weser, Ems und Vechte bei der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu unterstützen. Wir verstehen uns als ein verbändeübergreifendes Kommunikations- und Koordinationsnetzwerk, das durch Informationsaustausch unterstützt und bereits aktive GewässerschützerInnen sowie Interessierte zusammenbringt. Wir möchten sowohl zwischen den ehrenamtlichen Gewässerschützern vor Ort als auch zu den Fachbehörden und den Naturschutz- und Umweltorganisationen vermitteln, Arbeiten koordinieren und uns zum Schutz von Flüssen, Seen, des Meeres und des Grundwassers einbringen.


Karte: Leuchttürme

Ein Großteil der im Wassernetz aktiven Ehrenamtlichen arbeitet an den 32 Runden Tischen (Gebietskooperationen) der niedersächsischen Flussteileinzugsgebiete. Die Gebietskooperationen sind ein Teil der Öffentlichkeitsbeteiligung, die für den gesamten Umsetzungsprozess der Wasserrahmenrichtlinie vorgesehen ist.


Zusätzlich engagieren sich weitere Personen mit Beiträgen, Untersuchungen und Gewässerschutzprojekten im Wassernetz.


Wir bieten interessierten Bürgern fachliche Beratung in Fragen rund um die WRRL und den Gewässerschutz in Niedersachsen und Bremen. Allen bereits aktiven Gewässerschützern bieten wir die Möglichkeit, sich durch die Teilnahme an Seminaren und Vorträgen weiterzubilden und auszutauschen.


Das Wassernetz steht allen Personen und Organisationen offen!

In den letzen Jahren konnten wir uns mit zahlreichen Anregungen, eigenen Untersuchungen und Stellungnahmen für die ökologische Verbesserung von Gewässern, Grundwasser und Feuchtgebieten einsetzen. Auch in Zukunft wollen wir Ideen und Konzepte mit dem Ziel entwickeln, intakte und lebendige Gewässer zu schaffen, in denen alle Tier- und Pflanzenarten wieder vorkommen können, die ursprünglich in unseren Flüssen und Seen lebten.


Dafür hoffen wir auf weitere Unterstützung aus der Bevölkerung, denn um diese Ziele zu erreichen sind noch viele gute Ideen erforderlich!


Das Wassernetz-Projekt wird finanziert aus Mitteln der Niedersächsischen Bingostiftung für Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit und des BUND-Landesverband Niedersachsen e.V.

Quelle: http://archiv.bund-niedersachsen.de/projekte_einrichtungen/projekte/projektarchiv/wassernetzplus_niedersachsen_bremen/