Die enge Verbindung von extensiver Landwirtschaft (ohne Mineraldünger und Pestizide) und Naturschutz (hier Renaturierung der Auen, Wiedervernässung und Anlage von Kleingewässern) leistet einen hervorragenden Beitrag zur biologischen Vielfalt des Feuchtgrünlandes. Neben dem Erhalt und dem Schutz frei lebender Tier- und Pflanzenarten setzt sich der BUND mit dem Modellprojekt aber auch für eine Sicherung der genetischen Vielfalt unserer Haustierrassen ein. Nach FAO-Angaben sterben weltweit jede Woche zwei Haustierrassen aus!
Nach den Vorgaben der Koordinierenden Arbeitsgruppe aus Projektträgern und -partnern obliegt die konkrete Umsetzung und Weiterentwicklung des Gesamtprojektes Sudelandschaft dem Projektbüro in Boizenburg. Neben der Öffentlichkeitsarbeit wird hier auch an Vermarktungskonzepten für das natürlich produzierte Rindfleisch gearbeitet.
Das Projekt Sudelandschaft läuft Ende Juni 2011 aus. Schauen Sie sich hier die Ergebnisse des BUND-Projekts an.