Namensgebend für die 12-14 mm großen Tiere ist der kräftig-orangene Pelz auf der Oberseite von Vorder- und Hinterleib. Unterseits und an den Beinen ist die Art schwarz behaart.
Zwischen März und Mai lässt sich die Fuchsrote Sandbiene besonders gut auf den Blüten von Stachel- und Johannesbeere beobachten. Die Biene besucht als polylektische Art allerdings auch zahlreiche weitere Pflanzen, insgesamt kommen 10 Familien als Nahrungspflanzen in Frage.
Ihr Nest baut die Fuchsrote Sandbiene an spärlich bewachsenen Stellen im Erdboden. Dabei können bei entsprechend guten Bedingungen an einem einzelnen Standort auch mehrere hundert Nester auf engstem Raum vorkommen, bis zu 50 Nester pro Quadratmeter sind möglich.
Da sich die Art eher anspruchslos ihrer Umwelt gegenüber zeigt, ist sie in Niedersachsen weit verbreitet und häufig anzutreffen. Beobachtet werden kann die Fuchsrote Sandbiene in lichten Wäldern, an Waldrändern und besonders auch in Parks und Gärten innerhalb von Dörfern und Städten.
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