Frühlings-Pelzbiene (Anthophora plumipes)

Beide Geschlechter der 14-16 mm großen Frühlings-Pelzbiene besitzen einen dichten Pelz, wodurch sie gelegentlich mit kleinen Hummel-Arten verwechselt werden. Der gedrungene Körperbau lässt sie zusätzlich plump wirken. Im Gegensatz zu Hummeln schwirrt die Frühlings-Pelzbiene aber sehr agil und lebhaft von Blüte zu Blüte.

Zwischen März und Mai lässt sich diese Art an Waldrändern, in Parks und Gärten oder überall dort, wo sie geeignete Nistmöglichkeiten vorfindet, beobachten.

Ihre Nester legt die Frühlings-Pelzbiene bevorzugt in Lehmwänden an, bezieht alternativ aber auch die Fugen alter Ziegelsteinmauern. Im Gegensatz zu vielen anderen Wildbienenarten mag die Frühlings-Pelzbiene auch schattige und kühlere Orte, sodass sie ihre Nester gelegentlich im Inneren von offenen Gebäuden (z.B. alte Tierställe) anlegt.

Als polylektische Art besucht die Frühlings-Pelzbiene eine Vielzahl von verschiedenen Blüten von insgesamt 12 Pflanzenfamilien (Frühblüher). Durch den besonders langen Rüssel ist die Biene in der Lage, auch tiefgelegenen Nektar zu sammeln. Sie bevorzugt Lippenblütler wie z.B. Lerchensporn.

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