17. März 2011

Agrogentechnik durch die Hintertür

Die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Baden Württemberg haben Ende Februar eine Initiative gestartet, die dazu führt, dass die 100prozentige Reinheit von Saatgut gegenüber gentechnisch veränderten Samen (Nulltoleranz) ausgehebelt wird. Der bundesweite Widerstand dagegen hat schon erste Erfolge erzielen können, Brandenburg und Hessen haben sich eindeutig gegen diese Initiative ausgesprochen und auch Baden-Württemberg schwankt inzwischen.

Am 18. März stimmt der Bundestag darüber ab. Nun geht es darum, auch die Niedersächsische Landesregierung zur Umkehr zu bewegen.

Deshalb ruft der BUND Niedersachsen dazu auf, eine Petition zu unterschreiben. Tagen Sie Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei, dass auf niedersächsischen und deutschen Äckern auch künftig keine gentechnisch veränderten Produkte auftauchen. Unterzeichnen Sie hier: www.campact.de/gentec/bl1/bula

Alle Argumente gegen Gentechnik im Saatgut auf einen Blick finden Sie hier.

Der BUND gehört dem "Bündnis für gentechnikfreie Regionen in Deutschland" an. Dieses Bündnis hat im Namen aller Bündnis-Partner einen Brief an den Niedersächsischen Landwirtschaftsminster Gert Lindemann geschrieben und ihn aufgefordert, sich im Bundesrat für die Nulltoleranz einzusetzen. Diesen Brief können Sie hier ansehen.




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