13. März 2017
Natur anschaulich vermitteln - BUND startet Ausbildung neuer Streuobst-Pädagogen
Welche Tiere leben auf der Streuobstwiese? Wie schneidet man Obstbäume richtig? Mit diesen und vielen weiteren Fragen befasst sich der vierte Ausbildungsjahrgang für Streuobst-Pädagogen in Niedersachsen, der am 14. März beginnt. In den kommenden neun Monaten bereiten sich die 20 TeilnehmerInnen in fünf meist mehrtägigen Unterrichtseinheiten in Theorie und Praxis auf die Prüfung vor. Mit ihrem neuen Wissen können sie dann in Schulen und Vereinen Kinder, Jugendliche und Erwachsene für das Thema Streuobstwiesen begeistern.
„Man schützt nur, was man kennt“, sagt Sabine Washof, Streuobstexpertin beim BUND Landesverband Niedersachsen. „Die Streuobstwiese ist ein enorm artenreicher, leider aber stark bedrohter und wenig bekannter Lebensraum. Die Streuobst-Pädagogen sollen das Wissen um dieses wunderbare Biotop in Niedersachsen verbreiten und so langfristig zum Schutz von Streuobstwiesen beitragen.“
Die Ausbildung wird im Rahmen des Projekts „Zusammenarbeit zur Erhaltung von Streuobstwiesen“ gemeinsam mit dem Forstamt Sellhorn / Waldpädagogikzentrum Lüneburger Heide (WPZ) durchgeführt. Geleitet wird der Kurs von der Streuobst-Pädagogin Beate Holderied vom Streuobst-Pädagogen e.V.. Die Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz ist ebenfalls an der Ausbildung beteiligt.
Rückfragen zum Thema an:
Sabine Washof
Projektleitung „Zusammenarbeit zur Erhaltung von Streuobstwiesen“
Tel. (04141) 51 39 92
E-Mail: sabine.washof@nds.bund.net
Pressekontakt:
Katja Helbig
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit „Zusammenarbeit zur Erhaltung von Streuobstwiesen“
Tel. (0511) 965 69 – 32
E-Mail: katja.helbig@nds.bund.net
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