20. Juni 2002

10 Jahre Umweltgipfel von Rio - 10 Wochen bis zur Konferenz in Johannesburg - 10 BUND-Projekte, die Mut machen

Von: Robert Exner, BUND-Pressereferent

Hannover, 20. Juni 2002 - Vom 25. August bis 4. September findet in Johannesburg der Nachfolgegipfel "Rio plus 10" statt. Eine gute Gelegenheit, um Zwischenbilanz zu ziehen und zu untersuchen, was sich in den vergangenen zehn Jahren, seit der Rio-Umweltkonferenz 1992 konkret zur Verbesserung der Umweltsituation getan hat oder ob es in der Zwischenzeit nur schöne Worte zum Thema Nachhaltigkeit gegeben hat.
"Auf lokaler Ebene gibt es viele positive Beispiele, bei aller Kritik an den oftmals schleppenden Versuchen, ökologische Missstände zu beseitigen und global gesehen, noch keine Entwarnung für unsere Erde gegeben werden kann", sagte Robert Exner, der Sprecher vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Niedersachsen. Der BUND hat jetzt zehn solcher Projekte zusammengestellt, die sich alle durch ein hohes ehrenamtliches Engagement auszeichnen. Bei den "BUND-Projekten, die Mut machen" geht es um Umweltbildung, internationale Zusammenarbeit, Energiesparen, die Agrarwende bis hin zum klassischen Naturschutz.
"Diese Projekte zeigen, dass sich der sperrige Begriff 'Nachhaltigkeit' durchaus mit Leben füllen lässt", so Exner. Sie machten auch deutlich, dass der BUND bei seiner Arbeit die selbst formulierte Forderung an die Politik berücksichtige, Umwelt- und Naturschutz, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung als gleichrangige Ziele zu sehen. "Die Projekte machen Mut, positive Veränderungen mit eigenen Initiativen herbei zu führen", so der BUND-Sprecher.




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