9. Oktober 2007
Hannoversche Betriebskantinen bieten vom 8. Oktober bis 2. November 2007 regionale Köstlichkeiten aus Naturschutz und Landschaftspflege.
Hannover - Das Foto zeigt (Mitte) Minister Hans Heinrich Ehlen mit Thomas Wachenhausen, dem Küchenchef der Hannoverschen Werkstätten gem. GmbH , (links), die die Heimatgenüsse-Menus kreierten und sie jetzt vier Wochen in den Kantinen anbieten. Rechts das Schäferehepaar Ute Leimke-Kuhlmann und Carl W. Kuhlmann, von dem die Heidschnucke aus der Lüneburger Heide für das leckere Montagsmenu der Kantine der Landwirtschaftskammer Hannover stammt.
Das zweite Foto zeigt den niedersächsischen Landwirtschaftsminister Hans Heinrich Ehlen vor der Essensausgabe der Kantine in der Landwirtschaftskammer Hannover, bewirtschaftet von den Hannoverschen Werkstätten. Ganz offensichtlich freut er sich auf das leckere Heidschnucken-Heimatgenüsse-Menü auf seinem Teller.
Der Minister dazu: "Dass ich als Genussesser so ein Heidschnucken-Menu aus der Lüneburger Heide heute in einer Kantine essen kann, verdanke ich dem Projekt "Heimatgenüsse aus Niedersachsen" des BUND Niedersachsen, der mit den Hannoverschen Werkstätten kooperiert, damit regionaltypische Produkte aus bäuerlicher Landwirtschaft im täglichen Kantinenessen angeboten werden können."
Hintergrundinfo zu beiden Bildunterschriften
In der Kantine der Landwirtschaftskammer Hannover startete der BUND gemeinsam mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Heinrich Ehlen und den Hannoverschen Werkstätten gem. GmbH das Projekt "Heimatgenüsse aus Niedersachsen". Mit der Initiative möchte der BUND verdeutlichen, welche regionalen Produkte zum Erhalt unserer artenreichen Landschaften beitragen. Vom 8. Oktober bis 2. November 2007 bieten die Küchenbetriebe der Hannoverschen Werkstätten gemeinsam mit dem BUND in vier von den Hannoverschen Werkstätten bewirtschafteten Betriebsrestaurants (Landwirtschaftkammer Niedersachen, Ärtzekammer Niedersachsen, Behördenhaus am Waterlooplatz und Regionshaus) jeweils eine Woche lang, Gerichte mit Produkten aus erhaltenswerten Kulturlandschaften und Naturschutzgebieten Niedersachsens an. Dazu gehört die Niederoher Heidschnucke ebenso, wie das Rehgulasch aus der Lüneburger Heide oder der Hastbrucher Jungbulle. Naturnah und extensiv produziert, weisen diese Waren eine herausragende Qualität auf, die sich schon bei der Zubereitung erkennen lässt. Frisch verarbeitet kommen so echte "Heimatgenüsse aus Niedersachsen" auf den Tisch. Regionale Produkte sind bei den Transportwegen in der Ökobilanz ganz vorne.
Die Fotos hat Christine Herbrig von den Hannoverschen Werkstätten gem. GmbH gemacht.
Weitere Informationen zu den Werkstätten finden Sie unter www.HW-Hannover.de.
Näheres unter www.heimat-braucht-freun.de oder einfach den BUND Landesverband Niedersachsen anrufen: Telefon 0511 – 96 56 9-0